mint21-Aktivitäten

Bereits im Herbst 2010 wurde die „MINT21- Initiative“ als Teil der „Qualitätsoffensive Realschule 21“ durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus ins Leben gerufen. Neben einer Stärkung des Interesses von Jugendlichen für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sollen damit durch eine qualitative Verbesserung des Unterrichts auch die Kompetenzen von Schülern in diesem Bereich gestärkt werden. In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Bayrischen Wirtschaft (vbw), dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (bbw) und dem Verband der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber (bayme vbm) sowie in Begleitung des Staatsinstituts für Vorbereitung auf die Anforderung der modernen Arbeits- und Berufswelt erreicht. Durch eine Steigerung des Anteils von Jugendlichen in der technischen Ausbildungsrichtung – an der Realschule vermittelt in der Wahlpflichtfächergruppe I mit Schwerpunkten im mathematisch- naturwissenschaftlich- technischen Bereich – soll letztendlich auch die Anzahl von Realschulabsolventen, die einen Hochschulzugang anstreben, gesteigert werden. Eine Erklärung von Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich zufolge, sei es für den Bildungsstandort Bayern unverzichtbar, dass an den Schulen das Interesse im Bereich der naturwissenschaftlichen- technologischen Bildung geweckt, sowie nachhaltig vermittelt und gefördert wird. Neben der grundlegenden Kompetenzen werde demnach ein wichtiger Grundstock für entsprechende berufliche Ausbildung oder ein Hochschulstudium gelegt. Vor allem angesichts eines prognostizierten Fachkräftemangels bieten sich den Fachkräften und Akademikern in diesen Bereichen attraktive Zukunftschancen. MINT -Schulen zeichnen sich durch ihre Initiative bei innovativen Projekten aus. Sie wecken bei den Jugendlichen Interesse und fördern Potentiale für berufliche MINT- Perspektiven. In einem lebendigen Netzwerk werden zudem Synergien geschaffen sowie Überblick und Orientierung ermöglicht.

Zusammen mit Thomas Sattelberger, dem Vorstandsvorsitzenden der Initiative „MINT –Zukunft schaffen“, zeichnete Staatssekretär Eisenreich insgesamt 43 „MINT- freundliche Schulen“ in ganz Bayern für ihre herausragende, zukunftsorientierte Arbeit aus. Damit verbunden ist eine besondere Förderung von Seiten der Wirtschaft in einem „Qualitäts- und Werteprogramm für MINT- freundliche Schulen“. Dieses Angebot umfasst beispielsweise Workshops zur Berufs- und Studienorientierung oder Fortbildungen für Lehrkräfte.

Hier informieren wir Sie kurz über die mint21-Aktivitäten der Realschule Marktheidenfeld.

In der Jahrgangsstufe 5 erhalten alle Schülerinnen und Schüler einen Einblick in das naturwissenschaftliche Arbeiten. Neben einfachen Handversuchen bildet das Mikroskopieren und die Programmierung von Lego-Robotern einen Schwerpunkt im Unterricht, der 14-tägig stattfindet.

Wenn Sie weitere Fragen zu mint21-Aktivitäten an unserer Schule haben, wenden Sie sich bitte an Herrn StR (RS) Daniel Cura.